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lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bilder F–H)
Schieben Sie die Staubbox (4) auf den Ausblasstutzen (12).
Der Füllstand der Staubbox (4) kann durch den transparen-
ten Behälter leicht kontrolliert werden.
Zum Entleeren der Staubbox (4) ziehen Sie diese leicht dre-
hend nach hinten ab.
Schrauben Sie das Filterelement (13) von der Staubbox (4)
ab. Entleeren Sie die Staubbox.
Klopfen Sie das Filterelement (13) leicht auf einer festen Un-
terlage aus, um den Staub zu lösen. Reinigen Sie die Lamel-
len des Filterelements (13) mit einer weichen Bürste.
Hinweis: Um eine optimale Staubabsaugung zu gewährleis-
ten, leeren Sie die Staubbox (4) rechtzeitig und reinigen Sie
das Filterelement (13) regelmäßig.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten an senkrech-
ten Flächen so, dass die Staubbox (4) nach unten zeigt.
Fremdabsaugung (siehe Bild I)
Stecken Sie den Absaugadapter (15) (Zubehör) auf einen
Absaugschlauch (14) (Zubehör), sodass er hörbar einrastet.
Verbinden Sie den Absaugadapter (15) mit dem
Ausblasstutzen (12) am Elektrowerkzeug und den
Absaugschlauch (14) mit einem Staubsauger (Zubehör).
Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsauger
finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
u
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
1 609 92A 8ZJ | (28.05.2024)
Zum Einschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (1) nach vorn, sodass am Schalter „1" er-
scheint.
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (1) nach hinten, sodass am Schalter „0" er-
scheint.
Schwingzahl vorwählen (UniversalOrbit 18V-20)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (7) können Sie die be-
nötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1−2
niedrige Schwingzahl
3−4
mittlere Schwingzahl
5−6
hohe Schwingzahl
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl sollten Sie
das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei
maximaler Schwingzahl im Leerlauf drehen lassen.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte An-
laufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der
Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschal-
ter (1) in die ausgeschaltete Position und schalten das
Elektrowerkzeug erneut ein.
Arbeitshinweise
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
u
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) aus
dem Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen
des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
u
gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Das Elektrowerkzeug ist nicht für den Stationärbe-
u
trieb geeignet. Es darf z.B. nicht in einen Schraubstock
eingespannt oder auf einer Werkbank befestigt werden.
Flächen schleifen
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein, setzen Sie es mit der
ganzen Schleiffläche auf den zu bearbeitenden Untergrund
und bewegen Sie es mit mäßigem Druck über das Werk-
stück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im Wesentli-
chen durch die Wahl des Schleifblattes, die vorgewählte
Schwingzahlstufe (nur bei UniversalOrbit 18V-20) und den
Anpressdruck bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute Schleifleistung
und schonen das Elektrowerkzeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um die Lebens-
dauer der Schleifblätter zu erhöhen.
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes führt nicht
zu einer höheren Schleifleistung, sondern zu stärkerem Ver-
schleiß des Elektrowerkzeuges und zum vorzeitigen Ausfall
der Schleifplatte.
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