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Bosch Professional GDR 14,4 V-LI MF Oorspronkelijke Gebruiksaanwijzing pagina 13

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OBJ_BUCH-1051-001.book Page 13 Tuesday, August 11, 2009 11:39 AM
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektro-
werkzeuges den Ein-/Ausschalter 10 und halten
Sie ihn gedrückt.
Die Lampe 3 leuchtet bei leicht oder vollständig
gedrücktem Ein-/Ausschalter 10 und ermöglicht
das Ausleuchten des Arbeitsbereiches bei un-
günstigen Lichtverhältnissen.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen
Sie den Ein-/Ausschalter 10 los.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten
Elektrowerkzeugs stufenlos regulieren, je nach-
dem, wie weit Sie den Ein-/Ausschalter 10 ein-
drücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 10 be-
wirkt eine niedrige Drehzahl. Mit zunehmenden
Druck erhöht sich die Drehzahl.
Arbeitshinweise
Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausge-
schaltet auf die Mutter/Schraube auf. Sich
drehende Einsatzwerkzeuge können abrut-
schen.
Drücken Sie beim Bohren das Elektrowerk-
zeug nicht übermäßig stark auf. Zu starker
Druck kann die Bohrspitze beschädigen, die
Leistung beeinträchtigen und die Lebens-
dauer des Elektrowerkzeugs verkürzen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlag-
dauer. Das maximal erzielte Drehmoment resul-
tiert aus der Summe aller, durch Schläge erziel-
ten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von
6–10 Sekunden erreicht. Nach dieser Zeit er-
höht sich das Anziehdrehmoment nur noch mini-
mal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche An-
ziehdrehmoment zu ermitteln. Das tatsächlich
erzielte Anziehdrehmoment ist stets mit einem
Drehmomentschlüssel zu überprüfen.
Bosch Power Tools
Verschraubungen mit hartem, federndem oder
weichem Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge er-
zielten Drehmomente gemessen und in ein Dia-
gramm übertragen, erhält man die Kurve eines
Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve ent-
spricht dem maximal erzielbaren Drehmoment,
die Steilheit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht
wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden
Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dich-
tung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbin-
dung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwen-
dungsfälle:
– Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen
von Metall auf Metall bei Verwendung von
Unterlegscheiben. Nach einer relativ kurzen
Schlagzeit ist das maximale Drehmoment er-
reicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig
lange Schlagzeit schadet nur der Maschine.
– Federnder Sitz ist gegeben bei Verschrau-
bungen von Metall auf Metall, jedoch bei Ver-
wendung von Federringen, Tellerfedern,
Stehbolzen oder Schrauben/Muttern mit ko-
nischem Sitz sowie bei Verwendung von Ver-
längerungen.
– Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubun-
gen von z. B. Metall auf Holz, oder bei Ver-
wendung von Blei- oder Fiberscheiben als
Unterlage.
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maxi-
male Anziehdrehmoment geringer als bei har-
tem Sitz. Ebenso ist eine deutlich längere
Schlagzeit erforderlich.
2 609 140 647 | (11.8.09)
Deutsch | 13

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